Kinder-Skateboards

ACHTUNG!
LIEBE "LAIEN", BITTE FOLGENDES LESEN:

Unter "Kids-Skateboards" verstehen die meisten Menschen Skateboards im Profi-Shape ("Popsicle"), nur in noch kleiner. Wir von der subVert skate School empfehlen diese Boards AUSSCHLIEßLICH fortgeschrittenen Kids. Denn für einen schnellen Lernerfolg gleich am Anfang braucht man einen breitbeinigen Stand, ohne dabei auf dem vorderen Hebel, der "Nose" zu stehen.
Schaut Euch z.B. diese 3,5-jährige Skaterin an, wie sie erfolgreich in einen tiefen Bowl droppt:

Sie schafft es, aufgrund äußerst breitbeinigem Stand, allerdings sollte man tunlichst vermeiden, auch vorne auf dem Hebel zu stehen, dafür braucht man dann einen längeren Achsenabstand.

Dafür braucht Ihr keine lange Nose (Teil vor der Vorderachse), sondern eine lange Wheelbase, also einen großen Abstand zwischen den Achsen, im Titel der Decks mit "WB" abgekürzt, dahinter steht die Länge in Inch.

Wir haben folgende Formel ermittelt: Schrittlänge geteilt durch 1,5 = Wheelbase.

Siehe Abbildung rechts.

Beispiel: Schrittlänge 60cm (24inch) = 40cm (16inch) Wheelbase (1 Inch = 2,54 cm)

Schrittlänge messen.

Bei Fortgeschrittenen kann man grob vom Verhältnis 2  zu 1 ausgehen: also z.B. 76cm Schrittlänge -> 38cm bzw. 15inch WB.
Das ist eine grobe Formel, man kann gerne plus/minus 1 Inch rechnen. Aber sie macht klar: Kleine Anfänger brauchen bestimmt kein kürzeres Board als Fortgeschrittene, sondern eher ein längeres. Man kann aber an Deck-Länge sparen, wenn die Nose, der vordere Hebel, kurz ausfällt. Somit gibt es auch 30inch kurze Decks mit 16inch Wheelbase oder das B32 mit 19inch Wheelbase bei nur 32inch Gesamtlänge.

NEU NEU NEU!! Wir bieten jetzt Wheelbase-Verlängerung an! Erste Infos hier, weitere Infos folgen...

Wir empfehlen oft normalgroße Skateboards für anfangende (Klein-)Kinder: Länger + breiter = mehr Stabilität = schnellere Erfolge, und es kann auch noch genutzt werden, sollte es doch die meiste Zeit in der Ecke stehen und das Kind erst als Teenager die wahre Liebe zum Skateboardfahren entdeckt. Sollte ein kleines Kind doch schnell gut werden, kauft man halt als 2. Board ein kleineres, das größere kann später wieder genutzt werden und zwischenzeitlich als Cruiser dienen (zum Strecke machen)